Learning Outcome
Die Studierenden können ...
- das Konzept der Virtualisierung erklären
- wichtige Fachbegriffe aus dem Umfeld Virtualisierung aufzählen und erläutern
- Vor- und Nachteile von Virtualisierungslösungen benennen
- virtuelle Maschinen anlegen, konfigurieren und verwalten
- Container-Infrastrukturen planen und implementieren
- wichtige Architekturen von IT-Diensten benennen, aufsetzen und betreiben
- ausgewählte Standards und Verfahren zur Virtualisierung von Netzen erläutern
- Storage-Lösungen im Hinblick auf Virtualisierung benennen und bewerten können
- Dienste in virtuellen IT-Infrastrukturen konzipieren und implementieren
- die Bedeutung von Virtualisierung im Zusammenhang mit Cloud-Computing-Lösungen darstellen
- Virtualisierungslösungen im Kontext Cloud-Computing einordnen
indem sie
- die in der Lehrveranstaltung behandelten Begriffe, Technologien, Verfahren und Lösungen anwenden
um
- virtuelle Infrastrukturen zu planen, zu implementieren und zu betreiben
- Virtualisierungslösungen zu konzipieren und zu optimieren
- eine Cloud-Strategie zu entwickeln oder anzupassen
Modulinhalt
- Einführung in Virtualisierung
- Hypervisoren
- Virtuelle Maschinen
- Software-Container
- Software Defined Storage
- Software Defined Network
- Software Defined Datacenter
- Container-Orchestrierung
- Dienste und Dienstarchitekturen
- Cloud-Software
Lehr- und Lernformen
- Vorlesung
- Seminar
- Projektarbeit
Lehrmaterial
- Vorlesungsskripte
- Literaturstellen / Literatur
Empfohlene Literatur
- James E. Smith, Ravi Nair: "Virtual Machines, Virtual Machines: Versatile Platforms for Systems and Processes", Elsevier, San Francisco, CA, 2005
- Christoph Arnold, Michel Rode, Jan Sperling, Andreas Steil: " KVM Best Practices", dpunkt.verlag, 2012
- Oliver Liebel: "Skalierbare Container-Infrastrukturen", Rheinwerk Verlag, Bonn, 2018
- Mark Carlson, Alan Yoder, Leah Schoeb, Don Deel, Carlos Pratt, Chris Lionetti, Doug Voigt: "Software Defined Storage", SNIA, 2015
- Jim Doherty: "SDN and NFV Simplified", Pearson, 2016
- Marcus Oppitz, Peter Tomsu: "Inventing the Cloud Century", Springer, 2016
- Verschiedene Online-Quellen: www.qemu.org, www.linux-kvm.org, www.docker.com, www.kubernetes.io, www.openstack.org
- ...
Geförderter Kompetenzerwerb
Das Modul zahlt auf folgende Handlungsfelder und Kompetenzbereiche ein. Eine ausführliche Beschreibung der konkreten Komptenzen finden Sie weiter unten.
Designing for User Experiences
Developing Interactive and Distributed Systems
Exploring Advanced Interactive Media
Enhancing Interactions on Different Scales
Designing for User Experiences
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Konzepte
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Haben ein ausgeprägtes konzeptionelles Denkvermögen entwickelt, um komplexe Probleme zu analysieren, innovative Lösungsansätze zu konzipieren und diese in verständliche und erfahrbare Konzepte zu überführen.
Developing Interactive and Distributed Systems
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Technologie
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Kennen State-of-the-art Technologie zur Umsetzung von software-basierten Anwendungen (insb. in den Bereichen Web, Mobile, IoT, AR/VR, AI), können konkurrierende alternative Technologien auswählen und evaluieren, sich neue technologische Möglichkeiten erschließen, diese bewerten, nutzen, und integrieren sowie zukunftsorientiert neue Möglichkeiten screenen.
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Wissen wie Kommunikation zwischen Computern realisiert wird (bspw. req/res, pub/sub und Protokolle wie HTTP, MQTT).
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Wissen was ein Computer ist und wie Software darauf ausgeführt wird.
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Entwurf
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Verstehen formale Strukturen.
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Können abstrahieren, logisch denken und komplexe Zusammenhänge verstehen.
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Können Aspekte realweltlicher Probleme zu identifizieren, die für eine informatische Modellierung geeignet sind, algorithmische Lösungen für diese (Teil-)Probleme bewerten und selbst so zu entwickeln, dass diese Lösungen mit einem Computer operationalisiert werden können.
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Konzepte (bspw. Paradigmen, Architekturen, Pattern) für die web-basierte Verteilung von Komponenten (bspw. Frontend/Clients/Apps, Backend/Server/Cloud) für verteilte interaktive Anwendungen kennen und umsetzen können.
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Implementierung
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Kennen Entwicklungsumgebungen, Tools und entwicklungsnahe Prozesse und diese praktisch nutzen (insb. IDE, Compiler, Linker, Libraries, Debugging, Unit-Testing, Repositories für eigenen Code / git, Build Tools, Paketmanager).
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Können digitale Produkte und verschiedene Software-Artefakte zur Evaluation und zur Nutzung auf typischen Distributionswegen (bspw. Clickdummy, Web-Deployment, App Store) für verschiedene Zielgruppen bereit stellen (lauffähig, sicher und gebrauchstauglich).
Driving Creation Process
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Management
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Können erkennen, welche Kompetenzen zur Lösung eines Problems erforderlich sind.
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Können kreative und agile Prozesse hinsichtlich Zeit- und Ressourcenmanagement effizient durchführen und verwalten.
Enhancing Interactions on Different Scales
In der linken Spalte sehen Sie, welche Kompetenzen für das Modul vorausgesetzt werden (hellgrauer Balken). In der rechten Spalte sehen Sie, welche Kompetenzen Sie mit dem Modul erwerben können (farbiger Balken). Die Kompetenzen sind in Handlungsfelder und Bereiche gegliedert.
Wenn Sie auf den grauen oder farbigen Balken klicken, gelangen Sie zu einer Liste von Modulen, die auf diese Kompetenz einzahlen. Hier finden die eine Übersicht über alle Kompetenzen und die Module, die auf diese einzahlen.