Learning Outcome
As a requirements engineer or a business analyst on Master level, I can
- analyse stakeholders, constraints, and goals for a planned IT system,
- obtain requirements for an IT system using observations, conversations, and documents; all of which
will be based on natural-language, and may contain implicit, potentially incomplete, and
contradictory information,
- structure and formalize these information as requirements in a complete und consistent way,
- prioritize these requirements for software design and implementation,
- and document the requirements as a specification for a waterfall or agile project
- by doing the following:
- knowing, selecting, and applying the appropriate method(s) für requirements engineering, analysis,
documentation, testing, and management
- consciously deciding which method(s) are applicable in a given context with its stakeholder and boundary
conditions,
- acting as a multiplicator with regard to requirements engineering methods, and instructing colleagues
and teams on their usage,
- moderating the requirements engineering process with customers and development teams,
- documenting the results as a specification,
- and keeping my stakeholders informed by concise presentations,
- so that I can instruct a (potentially external) development team in implementing the software system
according to the requirements specification
Modulinhalt
The module consists of two parts, which are executed in parallel.
- In the method training part, the students learn to decide when to use which method in which context.
They also reflect on how to recombine and adapt methods for specific situations
- Parallel to the method training, the students conduct a real-life case study (ideally in collaboration with an
industry partner).
The method trainings follow a process model consisting of the following steps:
- Analysis of goals and system context (Ermittlung Ziele und Systemkontext)
- Requirements engineering techniques, personas, scenarios (Erhebungstechniken, Personas, Szenarien)
- Domain glossary and domain model (Fachliches Glossar und Domänenmodell)
- Functional requirements (funktionale Anforderungen)
- Non-functional requirements (nicht-funktionale Anforderungen)
- Priorization and conflict resulotion (Priorisierung und Konfliktlösung)
- Use Cases
- Quality assurance and editing (Qualitätssicherung und Redaktion)
- Agile backlog creation / management (Erstellung und Pflege eines agilen Backlogs)
Lehr- und Lernformen
- Self-study of methods in a flipped classroom approach, using videos
- Discussion and exercises for the content
- Project work on a real-life case study
- Reflection
Lehrmaterial
- Videos on requirement engineering methods
- Script for those methods
- Literature
Empfohlene Literatur
- Broadbent, Ellen (2004): The New CIO Leader: Setting the Agenda and Delivering Result. Harvard Business Review Press
- Calabria, Tina (2004): An introduction to personas and how to create them. Step Two Design
- Cockburn, Alistair (2000): Writing Effective Use Cases. Addison WesleyBoston
- Cohn, Mike (2004): User Stories Applied: For Agile Software Development. Addison-Wesley Professional
- Cooper, Alan (1999): The Inmates are Running the Asylum: Why High-tech Products Drive Us Crazy and How to Restore the Sanity. SamsIndianapolis, Ind
- Ebert, Christof (2014): Systematisches Requirements Engineering: Anforderungen ermitteln, dokumentieren, analysieren und verwalten. dpunkt.verlag GmbH Heidelberg
- Evans, Eric (2003): Domain-Driven Design: Tackling Complexity in the Heart of Software. Addison-Wesley Professional Boston
- Evans, Eric (2015): Domain-Driven Design Reference - Definitions and Pattern Summaries. Selbstverlag (unter Creative Commons Lizenz)
- Gürtler, Jochen; Meyer, Johannes (2013): 30 Minuten Design Thinking. GABAL Offenbach
- Leffingwell, Dean; Widrig, Don; Yourdon, Ed (2003): Managing Software Requirements: A Use Case Approach. Addison Wesley Pub Co Inc Boston
- Leffingwell, Dean (2010): Agile Software Requirements: Lean Requirements Practices for Teams, Programs, and the Enterprise. Addison Wesley Upper Saddle River, NJ
- Meuser, Michael; Nagel, Ulrike (2002): ExpertInneninterviews - Vielfach erprobt, wenig bedacht. In: A. Bogner, B. Littig, & W. Menz (Eds.), Das Experteninterview: Theorie, Methode, Anwendung. VS Verlag für Sozialwissenschaften.
- Pohl, Klaus (2008): Requirements Engineering: Grundlagen, Prinzipien,Techniken. dpunkt.Verlag GmbH Heidelberg
- Pohl, Klaus; Rupp, Chris (2011): Basiswissen Requirements Engineering: Aus- und Weiterbildung nach IREB-Standard zum Certified Professional for Requirements Engineering Foundation Level. dpunkt.verlag GmbH
- Rupp, Chris; SOPHISTen, die (2014): Requirements-Engineering und -Management: Aus der Praxis von klassisch bis agil. Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG München
- Schienmann, Bruno (2001): Kontinuierliches Anforderungsmanagement . Prozesse - Techniken - Werkzeuge. Addison-Wesley München ; Boston u.a.
Geförderter Kompetenzerwerb
Das Modul zahlt auf folgende Handlungsfelder und Kompetenzbereiche ein. Eine ausführliche Beschreibung der konkreten Komptenzen finden Sie weiter unten.
Designing for User Experiences
Developing Interactive and Distributed Systems
Exploring Advanced Interactive Media
Enhancing Interactions on Different Scales
Designing for User Experiences
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Anforderungen und Bedarfe
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Verstehen, wie menschliche Wahrnehmung, Denken und Handeln, Kommunikation und Interaktion funktioniert.
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Kennen Methoden und Techniken, mit deren Hilfe das Verhalten, die Bedürfnisse und die Erwartungen der Benutzer verstanden, erfasst und nutzbar gemacht werden können und können diese anwenden.
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Konzepte
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Haben ein ausgeprägtes konzeptionelles Denkvermögen entwickelt, um komplexe Probleme zu analysieren, innovative Lösungsansätze zu konzipieren und diese in verständliche und erfahrbare Konzepte zu überführen.
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Können multimodale/ multicodale Interaktionskonzepte unter Berücksichtigung von Benutzercharakteristika, avisierten Nutzungskontexten, ggf. regulatorischer Rahmenbedingungen (z.B. Accessibility), Designzielsetzungen etc. erarbeiten.
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Kennen Grundlagen des Interaktionsdesigns wie Modellierung von Benutzerflüssen, Erstellung von Wireframes und Prototypen, etc. und können diese in konkreten Projekten anwenden.
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Gestaltung
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Können visuelle Darstellung und Präsentation komplexer Daten und Informationen für verschiedene Zielgruppen konzipieren und erstellen.
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Verfügen über Kenntnisse in der Gestaltung und Umsetzung barrierefreier und inklusiver Interaktionen, Systeme und Medienprodukte.
Developing Interactive and Distributed Systems
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Technologie
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Kennen State-of-the-art Technologie zur Umsetzung von software-basierten Anwendungen (insb. in den Bereichen Web, Mobile, IoT, AR/VR, AI), können konkurrierende alternative Technologien auswählen und evaluieren, sich neue technologische Möglichkeiten erschließen, diese bewerten, nutzen, und integrieren sowie zukunftsorientiert neue Möglichkeiten screenen.
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Entwurf
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Verstehen formale Strukturen.
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Können abstrahieren, logisch denken und komplexe Zusammenhänge verstehen.
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Können Aspekte realweltlicher Probleme zu identifizieren, die für eine informatische Modellierung geeignet sind, algorithmische Lösungen für diese (Teil-)Probleme bewerten und selbst so zu entwickeln, dass diese Lösungen mit einem Computer operationalisiert werden können.
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Konzepte (bspw. Paradigmen, Architekturen, Pattern) für die web-basierte Verteilung von Komponenten (bspw. Frontend/Clients/Apps, Backend/Server/Cloud) für verteilte interaktive Anwendungen kennen und umsetzen können.
Driving Creation Process
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Innovation
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Haben die Fähigkeit zur Förderung von Kreativität und Innovation: Schaffen einer unterstützenden Umgebung, das Einbringen Kreativitätstechniken, etc.
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Kennen verschiedene Geschäftsmodelle und können einschätzen für welche Art von digitalem Produkt und Markt diese anwendbar sind.
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Marktbedürfnisse verstehen: Haben Grundkenntnisse in den Bereichen Zielgruppenanalyse, Marktforschung, Trendanalyse und Positionierung.
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Management
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Kommunikation
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Können Ideen vermitteln, sich über Anforderungen verständigen, Feedback einholen und mit verschiedenen Interessengruppen zu interagieren und verhandeln.
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Können effektive und transparente Kommunikation und Zusammenarbeit fördern, Konflikte erkennen, analysieren und lösen.
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Sind in der Lage Arbeits- und Forschungsergebnisse klar und verständlich in aussagekräftigen, zielgruppengerechten Berichten, Präsentationen o.Ä. zu kommunizieren.
Enhancing Interactions on Different Scales
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Analyse, Studien und Experimente
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Kennen verschiedene Methoden der Benutzerforschung, können diese einordnen und anwenden (z.B. Interviews, Umfragen, Beobachtungen, Experience Sampling).
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Sind erfahren und geübt Kooperation und Umgang mit Stakeholdern und zukünftigen Nutzer:innen.
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Situated Interaction
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Ethik und Gesellschaft
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Können Interaktion auf Mikro- (Mensch-Produkt), Meso- (Mensch-Unternehmen/ Institution) und Makro-Ebene (Mensch-Gesellschaft) wahrnehmen und gestalten.
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Haben ein Verständnis von ethischen Richtlinien, Standards sowie dem Schutz der Privatsphäre zum Wohlergehen der Nutzer:innen und können dieses in eigenes Handeln integrieren.
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Können die Wirkung etablierter und neu entwickelter (interaktiver) Medien auf die Gesellschaft reflektieren und in der eigenen Entwicklung berücksichtigen.
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Selbstlernen
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Können wissenschaftlich Arbeiten und Schreiben.
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Können sich selbstständig neue Wissens- und Kompetenzbereiche zu Methoden, Technologien oder Domänen erschließen.
In der linken Spalte sehen Sie, welche Kompetenzen für das Modul vorausgesetzt werden (hellgrauer Balken). In der rechten Spalte sehen Sie, welche Kompetenzen Sie mit dem Modul erwerben können (farbiger Balken). Die Kompetenzen sind in Handlungsfelder und Bereiche gegliedert.
Wenn Sie auf den grauen oder farbigen Balken klicken, gelangen Sie zu einer Liste von Modulen, die auf diese Kompetenz einzahlen. Hier finden die eine Übersicht über alle Kompetenzen und die Module, die auf diese einzahlen.