Learning Outcome
Process Mining provides methods to enable automated process analysis with the help of event data (EventLog data) with
the aim of uncovering the actual course of critical processes, checking them for consistency and optimizing procedures. This is achieved by identifying bottlenecks and weak points, taking into account roles or resources as well as processing times. In this way, Process Mining ensures continuous transparency over extensive process sequences. Process Mining is also used in scientific research.
The student can use Process Mining to analyze EventLog data, which are generated by IT systems in the context of business processes,
by applying the three process mining procedures Discovery, Conformance and Enhancement to this data, drawing conclusions about the underlying processes and iteratively reslicing and re-analysing the EventLog data,
in order to check processes of all kinds for their consistency, efficiency and effectiveness, to identify bottlenecks as well as resource problems and thus to work towards process-oriented business process management as well as business process modeling and the associated change management.
Modulinhalt
- Introduction to processes
- (Business) process modeling (BPM)
- Basics of Process Mining (PM)
- Differentiation from BPM and Data Mining
- Graphs and Petri nets
- Workflow Networks
- Causal networks
- Process trees
- Process of the PM
- Discovery
- Conformance
- Enhancement
- PM Software
- exercises
- Real business PM analyses
Lehr- und Lernformen
- Lecture
- Exercises and use cases
- Accompanying project work by analyzing data sets
Zur Verfügung gestelltes Lehrmaterial
- List of selected literature and web resources
- Lecture slides
- Exercises and tutorials
- Example data sets
- PM Software
Literatur
- van der Aalst, Wil M. P. (2004): Discovering Coordination Patterns using Process Mining
- Accorsi, Rafael; Ullrich, Meike; van der Aalst, Wil M. P. (2012): Process Mining. In: Informatik Spektrum 35 (5), S. 354–359. DOI: 10.1007/s00287-012-0641-4
- Ailenei, Irina; Rozinat, Anne; Eckert, Albert; van der Aalst, Wil M. P. (2012): Definition and Validation of Process Mining Use Cases. In: Florian Daniel, Kamel Barkaoui und Schahram Dustdar (Hg.): Business Process Management Workshops, Bd. 99. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg (Lecture Notes in Business Information Processing), S. 75–86
- Aleem, Saiqa; Capretz, Luiz Fernando; Ahmed, Faheem: Business Process Mining Approaches: A Relative Comparison. In: International Journal of Science. Online verfügbar unter http://arxiv.org/pdf/1507.05654v1
- van der Aalst, Wil (2012): Process Mining. In: ACM Trans. Manage. Inf. Syst. 3 (2), S. 1–17. DOI: 10.1145/2229156.2229157
- van der Aalst, Wil M. P. (2013b): Decomposing Petri nets for process mining: A generic approach. In: Distrib Parallel Databases 31 (4), S. 471–507. DOI: 10.1007/s10619-013-7127-5
- Vom Brocke, Jan; Rosemann, Michael (2010): Handbook on Business Process Management 1. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Geförderter Kompetenzerwerb
Das Modul zahlt auf folgende Handlungsfelder und Kompetenzbereiche ein. Eine ausführliche Beschreibung der konkreten Komptenzen finden Sie weiter unten.
Designing for User Experiences
Developing Interactive and Distributed Systems
Exploring Advanced Interactive Media
Enhancing Interactions on Different Scales
Designing for User Experiences
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Anforderungen und Bedarfe
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Verstehen, wie menschliche Wahrnehmung, Denken und Handeln, Kommunikation und Interaktion funktioniert.
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Kennen Methoden und Techniken, mit deren Hilfe das Verhalten, die Bedürfnisse und die Erwartungen der Benutzer verstanden, erfasst und nutzbar gemacht werden können und können diese anwenden.
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Konzepte
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Haben ein ausgeprägtes konzeptionelles Denkvermögen entwickelt, um komplexe Probleme zu analysieren, innovative Lösungsansätze zu konzipieren und diese in verständliche und erfahrbare Konzepte zu überführen.
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Gestaltung
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Haben ein gutes Verständnis für visuelles Design: Farbe, Typografie, Layout, visuelle Hierarchisierung, Designsysteme etc.
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Können visuelle Darstellung und Präsentation komplexer Daten und Informationen für verschiedene Zielgruppen konzipieren und erstellen.
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Verstehen narrative Strukturen und können diese in unterschiedlichen Medien und Kontexten zum Storytelling einsetzen.
Developing Interactive and Distributed Systems
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Entwurf
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Verstehen formale Strukturen.
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Können abstrahieren, logisch denken und komplexe Zusammenhänge verstehen.
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Implementierung
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Kennen Grundkonzepte agiler Entwicklung und agilen Arbeitens wie iterative und inkrementelle Entwicklung, selbstorganisierte Teams, Transparente Kommunikation, etc. und können diese in Projekten anwenden.
Driving Creation Process
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Innovation
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Haben die Fähigkeit zur Förderung von Kreativität und Innovation: Schaffen einer unterstützenden Umgebung, das Einbringen Kreativitätstechniken, etc.
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Kennen verschiedene Geschäftsmodelle und können einschätzen für welche Art von digitalem Produkt und Markt diese anwendbar sind.
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Haben ein Grundverständnis, wie ein Unternehmen funktioniert.
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Marktbedürfnisse verstehen: Haben Grundkenntnisse in den Bereichen Zielgruppenanalyse, Marktforschung, Trendanalyse und Positionierung.
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Können Prozesse zur Herstellung digitaler Produkte und Services managen und diese als Artefakte zur Nutzung durch Dritte in ein Ökosystem bereitstellen.
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Haben ein grundlegendes Verständnis wirtschaftlicher Aspekte, wie Budgetierung, Rentabilität und Geschäftsmodelle, etc
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Management
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Können erkennen, welche Kompetenzen zur Lösung eines Problems erforderlich sind.
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Können ein Team zusammenstellen und dieses lauf- und lebensfähig halten.
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Können kreative und agile Prozesse hinsichtlich Zeit- und Ressourcenmanagement effizient durchführen und verwalten.
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Kommunikation
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Können effektive und transparente Kommunikation und Zusammenarbeit fördern, Konflikte erkennen, analysieren und lösen.
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Sind in der Lage Arbeits- und Forschungsergebnisse klar und verständlich in aussagekräftigen, zielgruppengerechten Berichten, Präsentationen o.Ä. zu kommunizieren.
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Haben die Fähigkeit effektiv in multidisziplinären Teams zu arbeiten und die verschiedenen Fachperspektiven und -sprachen zu verstehen.
Enhancing Interactions on Different Scales
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Analyse, Studien und Experimente
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Kennen verschiedene Methoden der Benutzerforschung, können diese einordnen und anwenden (z.B. Interviews, Umfragen, Beobachtungen, Experience Sampling).
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Sind erfahren und geübt Kooperation und Umgang mit Stakeholdern und zukünftigen Nutzer:innen.
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Situated Interaction
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Haben ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse, Verhaltensweisen und Erwartungen der Benutzer:innen.
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Haben die Fähigkeit den Kontext von Interaktionen zu verstehen und darauf zu reagieren.
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Ethik und Gesellschaft
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Können Interaktion auf Mikro- (Mensch-Produkt), Meso- (Mensch-Unternehmen/ Institution) und Makro-Ebene (Mensch-Gesellschaft) wahrnehmen und gestalten.
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Haben ein Verständnis von ethischen Richtlinien, Standards sowie dem Schutz der Privatsphäre zum Wohlergehen der Nutzer:innen und können dieses in eigenes Handeln integrieren.
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Können die Wirkung etablierter und neu entwickelter (interaktiver) Medien auf die Gesellschaft reflektieren und in der eigenen Entwicklung berücksichtigen.
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Selbstlernen
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Können wissenschaftlich Arbeiten und Schreiben.
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Können sich selbstständig neue Wissens- und Kompetenzbereiche zu Methoden, Technologien oder Domänen erschließen.
In der linken Spalte sehen Sie, welche Kompetenzen für das Modul vorausgesetzt werden (hellgrauer Balken). In der rechten Spalte sehen Sie, welche Kompetenzen Sie mit dem Modul erwerben können (farbiger Balken). Die Kompetenzen sind in Handlungsfelder und Bereiche gegliedert.
Wenn Sie auf den grauen oder farbigen Balken klicken, gelangen Sie zu einer Liste von Modulen, die auf diese Kompetenz einzahlen. Hier finden die eine Übersicht über alle Kompetenzen und die Module, die auf diese einzahlen.