Learning Outcome
Die Studierenden lernen wesentliche Aspekte aus den Anwendungsfeldern Netz-Architekturen, -Design und -Infrastrukturen
anhand ausgewählter Schwerpunkte kennen, und lernen, damit zusammenhängende Aufgaben- und Fragestellungen zu analysieren,
zu bewerten und praxisorientiert zu lösen
Relevante Anwendungsfelder und Fragestellungen werden ermittelt, vorgestellt und diskutiert sowie anhand der Literatur und ggf. weiterer
zur Verfügung gestellter Materialien anlysiert, z. T. auch mit Fallbeispielen. Anschließend sollen für dabei isolierte Fragestellungen
Antworten erarbeitet, die Ergebnisse vorgestellt und unter Moderation diskutiert werden.
Ziel für die Studierenden ist, relevante aktuelle Netz-Architekturen im IT-Bereich kennenzulernen, Konzepte des Netz-Designs kennenzulernen und
anwenden zu können sowie Netz-Infrastrukturen verstehen, planen und bewerten zu können, um die Bedeutung von Netzen für IT-Infrastruktur, -Dienste
und Geschäftsprozesse verstehen und als Entscheidungsbasis nutzen und aus komplexen Anforderungen selbständig konkrete Umsetzungskonzepte
entwickeln zu können. Konzeption, Betrieb und Management komplexer Netzstrukturen soll so beherrschbar werden.
Modulinhalt
- Kommunikationssysteme und Protokolle
- Internet-basierte Dienste, Netzaspekte des Cloud-Computing
- Netz-Design auf Basis der aus dem Geschäftsbetrieb resultierenden Anforderungen
- Konzepte und Methoden im Netz-Management
- Fallstudien-Beispiele
- Netze und Virtualisierung
- Network-as-a-Service-Konzepte
- Sicherheit von und in Netzen
Lehr- und Lernformen
- Vorlesung und Übung (seminaristisch) mit Fallstudien
- Materialien verfügbar via ILIAS
Lehrmaterial
Literatur
- Robert Scholderer: IT-Servicekatalog, d.punkt, 2016
- Thomas Spitz, Markus Blümle, Holger Wiedel: Netzarchitektur - Kompass für die Realisierung, Vieweg+Teubner, 2005
- Ulrich Killat: Entwurf und Analyse von Kommunikationsnetzen, Vieweg+Teubner, 2016
- Martin Kütz: Kennzahlen in der IT, d.punkt, 2007
- Robert Scholderer: Management von Service-Level-Agreements, d.punkt, 2017
- Martin Kütz: IT-Controlling für die Praxis, d.punkt, 2013
- Heinz-Gerd Hegering, Sebastian Abeck, Bernhard Neumair: Integriertes Management vernetzter Systeme, d.punkt-Verlag, 1999
- Aktuelle Artikel aus eigener Recherche zu den vorgegebenen Themengebieten
Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Geförderter Kompetenzerwerb
Das Modul zahlt auf folgende Handlungsfelder und Kompetenzbereiche ein. Eine ausführliche Beschreibung der konkreten Komptenzen finden Sie weiter unten.
Designing for User Experiences
Developing Interactive and Distributed Systems
Exploring Advanced Interactive Media
Enhancing Interactions on Different Scales
Designing for User Experiences
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Konzepte
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Haben ein ausgeprägtes konzeptionelles Denkvermögen entwickelt, um komplexe Probleme zu analysieren, innovative Lösungsansätze zu konzipieren und diese in verständliche und erfahrbare Konzepte zu überführen.
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Können angemessene Informationsarchitekturen entwicklen, evaluieren, iterieren und optimieren.
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Gestaltung
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Haben ein gutes Verständnis für visuelles Design: Farbe, Typografie, Layout, visuelle Hierarchisierung, Designsysteme etc.
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Können visuelle Darstellung und Präsentation komplexer Daten und Informationen für verschiedene Zielgruppen konzipieren und erstellen.
Developing Interactive and Distributed Systems
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Technologie
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Kennen State-of-the-art Technologie zur Umsetzung von software-basierten Anwendungen (insb. in den Bereichen Web, Mobile, IoT, AR/VR, AI), können konkurrierende alternative Technologien auswählen und evaluieren, sich neue technologische Möglichkeiten erschließen, diese bewerten, nutzen, und integrieren sowie zukunftsorientiert neue Möglichkeiten screenen.
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Wissen was ein Computer ist und wie Software darauf ausgeführt wird.
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Entwurf
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Verstehen formale Strukturen.
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Können abstrahieren, logisch denken und komplexe Zusammenhänge verstehen.
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Konzepte (bspw. Paradigmen, Architekturen, Pattern) für die web-basierte Verteilung von Komponenten (bspw. Frontend/Clients/Apps, Backend/Server/Cloud) für verteilte interaktive Anwendungen kennen und umsetzen können.
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Implementierung
Driving Creation Process
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Innovation
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Management
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Können erkennen, welche Kompetenzen zur Lösung eines Problems erforderlich sind.
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Können kreative und agile Prozesse hinsichtlich Zeit- und Ressourcenmanagement effizient durchführen und verwalten.
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Kommunikation
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Können effektive und transparente Kommunikation und Zusammenarbeit fördern, Konflikte erkennen, analysieren und lösen.
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Sind in der Lage Arbeits- und Forschungsergebnisse klar und verständlich in aussagekräftigen, zielgruppengerechten Berichten, Präsentationen o.Ä. zu kommunizieren.
Enhancing Interactions on Different Scales
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Situated Interaction
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Können technologische Aspekte, die bei der Implementierung situierter Interaktion eine Rolle spielen, berücksichtigen, dies beinhaltet Kenntnisse über Sensortechnologien, Datenverarbeitung, maschinelles Lernen und die Integration von Software in physische Umgebungen.
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Haben die Fähigkeit den Kontext von Interaktionen zu verstehen und darauf zu reagieren.
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Ethik und Gesellschaft
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Selbstlernen
In der linken Spalte sehen Sie, welche Kompetenzen für das Modul vorausgesetzt werden (hellgrauer Balken). In der rechten Spalte sehen Sie, welche Kompetenzen Sie mit dem Modul erwerben können (farbiger Balken). Die Kompetenzen sind in Handlungsfelder und Bereiche gegliedert.
Wenn Sie auf den grauen oder farbigen Balken klicken, gelangen Sie zu einer Liste von Modulen, die auf diese Kompetenz einzahlen. Hier finden die eine Übersicht über alle Kompetenzen und die Module, die auf diese einzahlen.