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Medieninformatik auf der Nacht der Technik


09. Mai 2025, ab 18:00 Uhr, diverse Räume

Die Nacht der Technik Oberberg – Runde 2

Am Campus Gummersbach gibt die Medieninformatik verschiedene Einblicke in neue und bekannte Technologien wie Greenscreen-Technik und Virtuelle und Erweiterte Realität. Wir sind ab 18:00 Uhr am Start!



Die Meisterwerke von Lucas Cranach in Virtual Reality

An dieser Station kann eine relativ neue Technologie ausprobiert werden: Virtual Reality im Webbrowser. Virtual Reality (VR) gibt es zwar schon lange, bisher war jedoch die Installation und Nutzung einer nativen Anwendung erforderlich. Seit einiger Zeit ist es möglich, VR auch direkt im Webbrowser zu erleben – eine Technologie, die sich derzeit noch in der Entwicklungs- und Standardisierungsphase befindet.

In diesem Anwendungsbeispiel lassen sich die Meisterwerke des renommierten Renaissance-Malers Lucas Cranach d. Ä. im virtuellen Raum erkunden. So nah kommt man in keinem Museum an die Werke heran! Zudem können auch die Rückseiten der Gemälde mit verschiedenen Einträgen und Inschriften betrachtet werden. In VR erscheinen die Werke so leuchtstark wie zur Zeit ihrer Entstehung – ein beeindruckendes Erlebnis!

Die verwendeten Werke stammen aus dem Cranach Digital Archive, einem Kooperationsprojekt der TH Köln und des Kunstpalasts Düsseldorf.

Raum: 3.217
Ansprechpartner: Christian Noss



Nachrichtenstudio mit Greenscreen

Hier können Gäste selbst einmal Nachrichtensprecher:in sein oder an einer kleinen Talkshow teilnehmen. Dafür steht ein Greenscreen-Studio mit mehreren Kameras bereit. Die virtuelle Studioumgebung wird mithilfe von Unity am Computer generiert. Beides wird in Echtzeit zusammengeführt und digital bereitgestellt.

Raum: Medieninformatik-Studio, 3.216
Ansprechpartner: Simon Porten



VR Plank Experience – Immersion in luftiger Höhe

Mit der Anwendung Richie’s Plank Experience und einigen realen Hilfsmitteln zeigen wir, wie intensiv eine scheinbar einfache virtuelle Realität auf uns wirken kann. Innerhalb der Simulation steigen Teilnehmer:innen auf eine Planke hoch oben auf einem Hochhaus. Über den Dächern einer virtuellen Stadt können sie den Nervenkitzel der Höhe spüren – und sich möglicherweise ihrer Höhenangst stellen. Dies geschieht jedoch völlig sicher auf festem Boden.

HTC Vive und eine echte Holzplanke verstärken die Immersion so weit, dass es schwerfällt, sich selbst davon zu überzeugen, dass die Situation nur simuliert ist. Die Anwendung besticht durch ihre umfangreiche Gestaltung und fotorealistische Grafik. Sie verdeutlicht eindrucksvoll, wie stark virtuelle Realität auf uns wirken kann – und wie wenig es braucht, um unser Gehirn vollständig in eine Simulation eintauchen zu lassen.

Raum: MachBar, 3.206
Ansprechpartner: Marco Uebachs



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