Im hochschuleignen Studio findet jedes Jahr das Modul “Studioproduktion – Live” von Prof. Hans Kornacher statt. Dabei soll eine professionelle Fernseh-Live-Sendung möglichst realitätsnah simuliert werden. Mit allem was dazugehört; eine professionelle Moderatorin (Janine Steeger) begleitet den Zuschauer durch die Sendung. Das Kamerateam muss stets den besten Bildausschnitt finden und halten. Das Ton-Team passt am Audiomischer auf, dass alle Töne sitzen. Das technische Department sitzt zwischen unzähligen Monitoren und einem Bildmischer und fügt entsprechend der Regieanweisungen das passende Bild mit dem passenden Ton zusammen und schickt es raus an die Zuschauer. Studiogäste müssen von der Aufnahmeleitung zur richtigen Zeit am richtigen Ort platziert werden. Über YouTube wurde die Sendung live gestreamt.
Der größte Teil der Arbeit ist während der Sendung nicht zu sehen: sich mit technischen Geräten auseinanderzusetzen, die vorher noch nie benutzt wurden.
Mit handwerklichem Geschick, unter Einsatz von hohen Leitern und mit entsprechender Lichttechnik das Studio in ein ansehnlichen Zustand zu bringen:
Studio vorher.
Studio nachher.
Bildausschnitt in der Sendung.
Vorletztes Jahr fand die Sendung ausnahmsweise in einem Kino statt.
und Frau Winzig begleitete die Sendung mit toller Musik.
Aufgrund der Pandemie konnte die Studioproduktion nicht wie gewohnt stattfinden. Die intensive Zusammenarbeit auf teils wenigen Quadratmetern würde gegen die Auflagen verstoßen. Um das Erlangen ähnlicher Kompetenzen zu ermöglichen, wurde die Studioproduktion in kleinere Events zerteilt: kleine Teams streamen eigene Projekt, erstellen mit Hilfe der Lehrenden ein inhaltliches und technisches Konzept. Gezielte Inputs halfen bei der Ausgestaltung der Inhalte unterschiedlicher Departments. Pünktlich zum festgelegten Termin wurde gestreamt. Auch innerhalb der kleineren Projekte waren nach wie vor unterschiedliche Fähigkeiten gefragt: Bedienung und Einrichtung von Kameras, Ton, Koordination der Teilnehmer, Erstellung von Grafiken, Moderation, Bespielung von Social Media-Kanälen.
Bei der Konzeptidee „Bachelor of Gaming“ werden in einer Gameshow zwei Kandidaten gegeneinander antreten, um am Ende der Show den Studiengang mit dem “Bachelor of Gaming” abzuschließen. Dabei werden insgesamt 6 Spiele gespielt, wobei jedes Spiel ein Semester im Studium repräsentiert. Nach den 6 Spielen kommt es zur Abschlussprüfung.
Bachelor of Gaming von Methusshan Elankumaran und Enes YilmazBei der Konzeptidee „Ratebakel“ werden zwei Kontrahenten zufällig ausgewählte Youtube-Videos anschauen und die Anzahl der Aufrufe erraten. Je nach Art des Erfolgs, werden dann Punkte verteilt. Der Verlierer muss eine ganze Chili – “ohne Beilage” – essen.
Ratebakel von Thilo Schenkelberg und Christopher SchmitzFünf engagierte Nachwuchspolitiker diskutieren über aktuelle, politische Themen.
Jugend und Politik Oberberg von Christopher Waffler, Niklas Groß und Burak Köse